Mit dem Innovation Hub Dresden will Zeiss seine Präsenz in der Nähe von Forschungsclustern stärker ausbauen. Das erste Projekt ist jetzt gestartet. Folgen sollen weitere Themen wie künstliche Intelligenz, Mikroelektronik oder Nanotechnologie.
Innovation Hub Dresden: Dr. Kai Wicker leitet das Forschungszentrum.
(Bild: Zeiss)
Die Arbeiten am ersten Programm am Innovation Hub von Zeiss und der TU Dresden laufen. Forscher arbeiten an Organoid-Modellen. Dr. Kai Wicker und sein Team haben sich dazu im EKFZ für Digitale Gesundheit auf dem Campus des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus eingerichtet. Damit sind sie fußläufig zu den Top-Experten auf dem Forschungsgebiet zu erreichen.
Die Nähe zu akademischen Partnern wie der TU Dresden, dem Universitätsklinikum sowie den Leibniz- und Max-Planck-Instituten, aber auch zu Start-ups und weiteren Unternehmen der Region gibt Zeiss die Chance, von dem hervorragenden Forschungs- und Innovationsumfeld zu profitieren. Ziel ist es, das Engagement und den wissenschaftlichen Austausch vor Ort zu maximieren und von Synergien, zum Beispiel hinsichtlich der Förderung junger Forschungstalente, zu profitieren.
Künftig mehr Themen und Mitarbeiter
Den von Zeiss und der TU Dresden initiierte Forschungs-Hub will man zügig ausbauen und vergrößern. Dafür stellt der Hub zunächst primär Mitarbeiter für das Organoid-Programm ein, arbeitet aber auch daran, das Themenspektrum über den anfänglichen biomedizinischen Fokus hinaus zu erweitern. Potenzial für weitere Anknüpfungspunkte sieht das Hub-Team neben den Lebenswissenschaften und der Medizintechnik in digitalen Technologien, Mikroelektronik und Informatik sowie im Bereich künstliche Intelligenz, Nanotechnologie und Materialforschung.
Organoid-Forschung
Die ersten Forschungsaktivitäten zu Organoid-Modellen sind als Auftakt gemeinsam mit der TU Dresden, dem Universitätsklinikum Dresden, dem Leibniz-Institut für Polymerforschung und dem Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik geplant. Organoide sind künstlich erzeugte Gewebeteile, die menschlichen Organen, wie beispielsweise der Leber, sehr ähnlich sind und Forscher so neue, moderne Anwendungsmöglichkeiten eröffnen.
„Organoid-Modelle haben das Potenzial, die mechanistische Biologie, die Medikamentenentwicklung und individualisierte Therapien zu revolutionieren. Wir freuen uns darauf, die Spitzenforschung unserer Dresdener Partner mit unserer Expertise in der mikroskopischen Bildgebung zu unterstützen und frühe Einblicke in bahnbrechende Innovationen in der Pharmaforschung und der personalisierten Medizin zu gewinnen“, erzählt Dr. Kai Wicker.
Für das Organoid-Team sucht Zeiss aktuell noch Mitarbeiter mit einem Hintergrund in den Disziplinen Innovationsmanagement, Bioengineering, Mikroskopie und Workflow Automatisierung sowie Machine Learning.
Stand vom 15.04.2021
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