Siri, Alexa & Co. steuern im privaten Umfeld alle möglichen Geräte – selbst dann, wenn man nicht zu Hause ist. Doch eine Sprachsteuerung für Industriemaschinen sind noch immer die Ausnahme. Das wollen die Spezialisten der MGA Ingenieursdienstleistung aus Würzburg nun ändern.
MGA-Geschäftsführer Lorenz Arnold (l.) mit Projektleiter Marius Ritter im Entwicklungslabor.
(Bild: MGA Ingenieurdienstleistungen)
Lorenz Arnold, Geschäftsführer der MGA Ingenieurdienstleistungen GmbH mit Sitz in Würzburg und sein Team wollen ein möglichst komfortables Spracheingabe-System für Maschinensteuerungen entwickeln. Damit würden Touch Panels im beruflichen Alltag der Vergangenheit angehören.
Projektleiter Marius Ritter, der das Modul seit Anfang April bei MGA federführend entwickelt, sieht als Hauptvorteil der Spracheingabesysteme die hohe Flexibilität für den Anwender: „Man kann sich unabhängig bewegen und hat beide Hände frei.“
Des Weiteren kann sie Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung das Arbeiten erleichtern. Allem voran ist die Lösung aber ein Komfortmerkmal, das Maschinen wettbewerbsfähiger macht.
Als bezahlbare „Mainstream-Lösung“ soll die Sprachsteuerung in Branchen mit einem erhöhten Hygienestandard wie der Verarbeitung von Lebensmitteln oder der Herstellung von Medikamenten eingesetzt werden.
Am Anfang stand die Machbarkeitsanalyse
Bevor MGA mit dem Projekt begann, führten sie eine Kundenbefragung durch, um das Interesse auszuloten. So sei es wichtig, dass die Hintergrundgeräusche in einer Produktionshalle die Funktionalität nicht beeinflussen dürfen.
Aufgrund der unterschiedlichen Dialekte und Sprachfärbungen bildet gerade die deutsche Sprache eine echte Herausforderung. Daher werde die Spracherkennung „Beim Spracheingabesystem geht es daher immer darum, sprachliche Missverständnisse zu vermeiden. Eine gute Lösung muss einwandfrei funktionieren“, so Marius Ritter. So wird auch die aktuell verbreitete Kommunikation beim Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes zu berücksichtigen sein.
Im Herbst soll der Prototyp fertig sein. Lorenz Arnold und Marius Ritter sind sich sicher, dass die Zeit reif ist für diese Innovation: „Warum sollen wir hier nicht die Ersten sein?"
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