Wasserstoff wird sich als Energieträger in bestimmten Fahrzeugklassen etablieren. Automobilzulieferer und -hersteller reagieren mit teils umfangreichen Kooperationen – vor allem, um die Brennstoffzellentechnik und die zugehörigen Komponenten zu entwickeln.
Bessere Marktchancen, geringere Produktionskosten: 25 Marktführer haben damit begonnen, eine Norm für Brennstoffzellenmodule für Schwerlastfahrzeuge zu entwickeln.
In China gibt es derzeit eine hitzige Debatte über Festkörper-Akkus. Während chinesische Autohersteller eine Reichweite von 1.000 Kilometer ankündigen, warnen Experten vor voreiligen Versprechungen.
Die Qualität von Wasserstoff an der Tankstelle entscheidet über dessen Preis und die Lebensdauer der Brennstoffzelle. Forscher wollen nun eine Datenbasis für eine Norm schaffen – gemeinsam mit der Automobilindustrie.
Das Transportergeschäft war mit Vollgas in das Jahr 2020 gestartet, wurde dann aber abrupt ausgebremst. Jetzt zeigt sich: Auch wenn alle Hersteller gleichermaßen auf eine harte Probe gestellt wurden, gibt es nicht nur Verlierer.
„Wir wollen der Mobilitätsanbieter der Wahl werden“, sagt Tom Fux. Der Toyota-Manager wird künftig das neu gegründete Unternehmen Kinto Europe leiten. Was die Japaner konkret vorhaben.
Toyota hat das erste selbst entwickelte Modell mit rein elektrischem Antrieb angekündigt: Es basiert auf einer neuen Plattform, die die Entwicklung künftiger Stromer deutlich beschleunigen soll.
Zum Ende des Jahres 2020 scheidet Toyota-Präsident Alain Uyttenhoven aus dem Unternehmen aus. Seine Nachfolge übernimmt Andre Schmidt, der bislang das Marketing des Herstellers in Nordamerika verantwortet.