Ludger Sieve, Geschäftsführer von LS Energiesysteme, betreibt seit 2013 ein Mini-Blockheizkraftwerk sowie eine Photovoltaik-Anlage und versorgt damit sowohl sein Unternehmen als auch sein Auto mit Strom. Sieve legt jährlich an die 70.000 km mit seinem Tesla zurück – und spart dabei sogar noch rund 12.000 Euro.
Ludger Sieve fährt seinen Tesla Model S nun seit eineinhalb Jahren. Seit einem Jahr dient das skalierbare Batteriesystem von Peus als Ladestation. 13 in Reihe geschaltete Boxen liefern 32,5 kW/h an Strom.
(Bild: LS Energiesysteme)
Möglich wird das durch ein von Peus-Testing entwickeltes kostengünstiges Energiespeichersystem, das aus mehreren Akkumulatoren in handlichen Leichtbau-Kunststoffgehäusen besteht.
„Gerade im Hinblick auf den Umweltschutz bietet das Peus-System im Vergleich zum teuren Netzstrom eine gute Alternative“, zeigt sich Ludger Sieve, Geschäftsführer der LS Energiesysteme GmbH, überzeugt. Seinen Tesla Model S fährt er nun seit eineinhalb Jahren. Während Sieve im ersten halben Jahr das Auto durch öffentlichen Netzstrom, der zwischen 25 Cent und 30 Cent pro Kilowattstunde kostet, gespeist hat, dient nun seit einem Jahr das skalierbare Batteriesystem der Peus-Testing GmbH als Ladestation. 13 in Reihe geschaltete Boxen liefern 32,5 kW/h an Strom. Die langlebigen Batterie-Packs enthalten jeweils mehrere Akkumulatoren mit hochwertiger Lithium-Eisenphosphat-Technik.
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„Alternativen basierend auf Blei- oder gar reinen Lithium-Systemen sind mir viel zu gefährlich“, erläutert Sieve seine Entscheidung. Wenn Lithium einmal Feuer fängt, hört es – in Verbindung mit Sauerstoff – nicht mehr auf zu brennen. Hinzu kommen bei Peus ein zellintegriertes Batteriemanagementsystem (BMS), Schutzkleinspannung, vollisolierte Module und Kontaktstecker, was das System sehr sicher machen soll. Bei LS Energiesysteme sind die Akkus, die in handlichen Leichtbau-Kunststoffgehäusen verpackt sind, wie Getränkekisten entlang der Wand in der Garage gestapelt und lassen sich nach Bedarf erweitern.
Jederzeit unkompliziert nachrüsten
Falls nötig, kann die Leistung ohne weiteres zum Beispiel um 10 kW erhöht werden. Dafür müssen lediglich ein Akku-Pack gekauft und die Software online umprogrammiert werden. Aufwendige Verkabelungen sind dafür nicht nötig. Die Skalierbarkeit wird unter anderem durch den Einsatz eines dreiphasigen Weitbereichs-Wechselrichters mit 400 VAC, 6 kW und 18 kW erreicht, der mit 80 bis 250 in Reihe geschalteten Zellen arbeiten kann. Die einzelnen Stränge können, ähnlich wie bei einer Photovoltaik-Anlage, seriell zu Strings verschaltet werden. „Dies ist ab fünf Batteriemodulen bis hin zu tausenden von Modulen möglich und damit sowohl fürs Eigenheim, bei klein- und mittelständischen Unternehmen als auch in der Industrie mit Mega-Watt-Speichern einsetzbar“, erklärt Helmut Roppelt, Geschäftsführer bei Peus.
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Stand vom 15.04.2021
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