Elesta relays
Sicherheitsrelais konzipiert für höhere Löttemperaturen
26.09.2006 | Redakteur: Claudia Mallok
Die Sicherheitsrelais des Schweizer Herstellers Elesta relays sind (mit Ausnahme der Pinverzinnung) bereits seit Jahren RoHS-konform. Wie der Hersteller mitteilt, sind die Konstruktionen gerade im...
Die Sicherheitsrelais des Schweizer Herstellers Elesta relays sind (mit Ausnahme der Pinverzinnung) bereits seit Jahren RoHS-konform. Wie der Hersteller mitteilt, sind die Konstruktionen gerade im sensiblen Schaltkontaktbereich auf die Abbrandverhältnisse abgestimmt. Kadmiumhaltige Kontaktmaterialien sind bei Elesta relays noch nie zum Einsatz gekommen. Mit Kronenkontakten aus umweltverträglichen Werkstoffen werden z.B. bei den Relais mit zwangsgeführten Kontakten der Baureihen SIR, SLR und SIP die Vorteile der Doppelkontaktierung zum Schalten von Signallasten und die gleichzeitige Eignung für hohe Schaltlasten genutzt. Da die Spulenanschlüsse in einem Wire-wrap-Schweißverfahren kontaktiert sind, werden Korrosionseffekte und thermische Überbelastung der Anschlüsse im Lötprozess verhindert. Weitere Merkmale sind auf die jeweilige Baureihe abgestimmte Konstruktionskniffe, wie z.B. umspritzte Relaisspulen. Darüber hinaus eignen sich die Relais (einschließlich Printsockel) für die erhöhten Lötbadtemperaturen und Vorheizungs-temperaturen der bleifreien Lötprozesse. Die Artikelnummern und Artikelbezeichnungen bleiben nach wie vor bestehen. Im Bedarfsfall wird die RoHS-Konformität auch schriftlich bestätigt.

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