Auch an der IT-Branche sind die Folgen der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr nicht spurlos vorübergegangen. Viele IT-Fachkräfte mussten sich vor allem in der ersten Jahreshälfte 2020 einen neuen Job suchen. Trotzdem kein Anlass zur Sorge.
Deutsche Unternehmen blicken einer Robert-Half-Umfrage zufolge vorsichtig optimistisch in die Zukunft. Für 2021 rechnen viele mit einer zunehmenden wirtschaftlichen Erholung und planen, ihre Belegschaft 2021 teilweise auszubauen.
Die Corona-Krise hat die Arbeitswelt komplett auf den Kopf gestellt – mit weitreichenden Folgen für das Jahr 2021. Sven Hennige von Robert Half wirft einen Blick auf das kommende Jahr und ordnet die wesentlichen Veränderungen für Unternehmen und Mitarbeiter ein.
Seit dem Beginn der Corona-Pandemie steigt die bereits bekannte Sorge von Führungskräften, ihre Facharbeiter zu verlieren, weiter an. Die Hauptgründe dafür sind Krisen-bedingte Gehaltskürzungen und die fehlende Perspektive auf Gehaltserhöhungen.
Homeoffice war vielen Chefs lange ein Dorn im Auge, da es kaum eine Kontrolle gegenüber den Angestellten gibt. Mit der Corona-Pandemie hat sich das Bild gewandelt. Dennoch glauben Chefs, dass ein Drittel der Angestellten mit Wäsche waschen beschäftigt ist.
Wirtschaftlich gesehen haben weltweit viele Unternehmen stark unter der Corona-Pandemie gelitten. In Deutschland hatte sie aber für mehr Firmen sogar positive Auswirkungen. Das jedenfalls kam bei einer Umfrage von Robert Half heraus.
Der Fachkräftemangel entspannt sich auch im neuen Jahr nicht. Laut einer Studie von Robert Half rechnen Manager damit, dass durch neue Technologien mehr Arbeitsplätze geschaffen werden. Bewerber für das Finanzmanagement und die IT-Security scheinen dabei besonders gefragt zu sein.
Es ist kein Geheimnis, dass zufriedene Mitarbeiter auch produktiver sind. Deshalb fördern Firmen die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter mit unterschiedlichen Maßnahmen, wie die aktuelle Arbeitsmarktstudie des Personaldienstleisters Robert Half zeigt.
Technologien schreiten mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit voran. Das anschaulichste Beispiel ist vermutlich das Handy. Vor 10 Jahren, war es nur zum Telefonieren gedacht, heute ist es das Leben und das gesamte Berufsleben in der Hosentasche. Wir haben Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half, zu vergangenen und künftigen Technologien befragt.
In Zeiten des Fachkräftemangels nehmen Arbeitgeber einiges auf sich, um qualifiziertes Personal zu finden: Home Office, flexible Arbeitszeiten oder ein Firmenwagen. Eine Umfrage von Robert Half zeigt aber: Erst wenn das Geld stimmt, lassen sich Arbeitnehmer auch mit Zusatzleistungen locken.