Womit Fachkräfte locken, wenn es keine Luft für Gehaltserhöhungen gibt? Eine gute Alternative könnten Fortbildungsangebote sein. Denn drei Viertel der Erwerbstätigen zwischen 20 und 40 Jahren würden angesichts der Wirtschaftslage eine vom Arbeitgeber finanzierte Weiterbildung anstelle einer Gehaltserhöhung akzeptieren. Dies hat das Marktforschungsinstitut forsa im Auftrag der Fernschule ILS Professional herausgefunden.
Demnach würde jeder Dritte dies sogar ohne weitere Bedingungen tun, jeder Fünfte würde darauf bestehen, sich die Qualifizierungsmaßnahme selbst aussuchen zu dürfen. Weitere 20 Prozent der Befragten würden das Angebot annehmen, wenn sie dadurch die nötige Qualifikation für eine höhere Position erwerben können.
Betriebliche Qualifizierung hoch geschätzt
Die forsa-Studie belegt laut der Angaben insgesamt eine hohe Wertschätzung von betrieblichen Qualifizierungsprogrammen seitens der Mitarbeiter. Auch bei einem Jobwechsel werde darauf geachtet: So fänden es sieben von zehn Bundesbürgern zwischen 20 und 40 besonders wichtig, dass ein potenzieller Arbeitgeber über ein betriebliches Weiterbildungsprogramm verfügt.
Dabei gilt: Je höher der formale Bildungsgrad ist, desto mehr Wert legt eine Bewerberin bzw. ein Bewerber auf Weiterbildungsangebote am zukünftigen Arbeitsplatz. Während bei den formal schwächer Gebildeten 66 Prozent das Angebot kontinuierlicher Weiterbildung als wichtig einschätzen, sind es bei den formal höher Gebildeteten 74 Prozent.
„Weiterbildungen kein langfristiger Ersatz“
„Weiterbildungen dürfen natürlich kein langfristiger Ersatz für ein angemessenes Gehalt sein, doch Arbeitnehmer kennen den Wert von betrieblichen Weiterbildungsangeboten, sie schätzen die Investition eines Unternehmens in ihre persönliche Qualifikation. Hieraus ergibt sich für Arbeitgeber eine gute Möglichkeit, sich im „war for talents“ die Pole-Position zu sichern“, so Rainer Paetsch, Senior Projektmanager ILS Professional, zu den aktuellen Ergebnissen.
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Stand vom 15.04.2021
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