Dank einer vernetzten Straßenbeleuchtung inklusive eines Lichtmanagement-Systems kann eine Gemeinde in Österreich nicht nur Energie einsparen. Die 550 LED-Leuchten lassen sich aus der Ferne warten.
Die Gemeinde Nenzing setzt auf LED-Straßenleuchten von Thorn. Und leicht steuerbar durch das System InCity von ZGS. Die Lichtsteuerung wertet zudem die Daten automatisch aus. Damit lässt sich die gesamte Ortsbeleuchtung überwachen.
(Bild: Zumtobel)
Überall dort, wo Straßenleuchten Licht spenden, fühlen sich die Einwohner sicher. Kombiniert man die LED-Straßenleuchten mit einem Lichtmanagement-System, dann lässt sich das Licht an die jeweiligen Gegebenheiten anpassen. So geschehen in einer Gemeinde im österreichischen Vorarlberg. Das Lichtmanagement-System mit dem Namen „InCity“ von Zumtobel wird kombiniert mit der R2L2-LED-Straßenleuchte von Thron.
Damit kann die Gemeinde ihre 550 Straßenleuchten präzise an die Gegebenheiten anpassen: Überall dort, wo die Beleuchtung nachts nur bedingt benötigt wird, wie in einem ruhigen Wohngebiet, lassen sich die LED-Leuchten auf bis zu 20 Prozent dimmen. Bei hoher Verkehrsdichte lässt sich das Licht zeitlich steuern.
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Zusätzliche Bewegungssensoren
Die Gemeinde ist jedoch noch einen Schritt weiter gegangen und plant in einigen Ortsteilen den Einsatz von Bewegungssensoren. Wird über einen längeren Zeitraum keine Bewegung wahrgenommen, dann dimmt InCity das Lichtlevel der jeweiligen Leuchte herunter. Das Beispiel aus der Praxis zeigt: Flexible Beleuchtungen werden für Städte immer wichtiger. So konnte die Gemeinde Nenzing 80 Prozent Energie einsparen. Das verwendete Lichtmanagement-System protokolliert rund um die Uhr die Aktivitäten der Straßenleuchten. Dazu gehört der Energieverbrauch, der zudem ausgewertet wird.
Ein Techniker kann die Werte über das Internet fernabrufen. Durch die aktuellen Statusberichte und automatischen Fehlermeldungen lassen sich Wartungseinsätze besser planen.
Kommunikation der LED-Leuchten
Wie funktioniert InCIty? Eine Funkverbindung auf dem Frequenzband von 2,4 GHz stellt die Kommunikation zwischen den Leuchten und von den Leuchten zum Gateway auf eine sichere Basis. Im Falle eines Fehlers sind die LED-Leuchten für einen autarken Betrieb vorbereitet und regeln entsprechend ihrer Programmierung die Beleuchtung.
Durch die offenen Software-Protokolle und Interfaces kann InCity mit weiteren Systemen, wie Parkleitsystemen oder Systemen zur Verkehrslenkung, Daten austauschen und so die Beleuchtung noch besser an die vorherrschende Situation anpassen. Die im Praxisbeispiel verwendete R2L2-Straßenleuchten von Thorn waren bereits werkseitig mit der entsprechenden InCity-Komponente ausgestattet.
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