Industrie 4.0 schuf die hochautomatisierte Fertigung; der Mensch degradierte zum Störobjekt. Industrie 5.0 realisiert dank neuer Roboter, den Cobots, das symbiotische Miteinander von Mensch und Maschine.
Industrie 4.0 – fast zehn Jahre begleitet uns schon dieser Terminus für eine hochautomatisierte Industrieumgebung, die angeblich auf der Hannover Messe 2011 erstmals in die Öffentlichkeit getragen und 2012 von der Bundesregierung als „Zukunftsprojekt Industrie 4.0“ gepriesen wurde.
Ja, Industrie 4.0 hat nicht nur unsere Fertigung umgekrempelt, sondern Unternehmen, getragen vom Internet of Things und Cloud-basierenden Prozessen, ins digitale Zeitalter katapultiert und die globale Vernetzung massiv vorangetrieben. Dabei spielten die Fortschritte in der Sensortechnologie mit immer kleineren, leistungsfähigeren Geräten, die zudem immer energiesparender und kostengünstiger wurden, sowie Echtzeitdatenerfassung eine entscheidende Rolle.
Roboter hielten zunehmend Einzug in diese hochautomatischen Umgebungen und führten vordefinierte, sich wiederholende Produktionsprozesse aus. Das Ergebnis waren weitgehend identische Produkte und eine Arbeitsumgebung, die den Menschen als unkalkulierbares Störobjekt ansah und ihn weitestgehend verdrängte.
Fernseher, Auto, Kühlschrank, Smartphone – den Verbrauchern reicht es heutzutage nicht mehr, sich durch eine Marke oder ein bestimmtes Produkt von anderen abzugrenzen. Der Zeitgeist fordert personalisierte Produkte, die den Wünschen des einzelnen Kunden entsprechen, etwa eine individuelle Etikettierung. Industrie 5.0 vereinfacht nicht nur Mass Customization; es wird die Entwicklung und Fertigung smarter Produkte verändern.
Margit Kuther, Redakteurin ELEKTRONIKPRAXIS: „Das Novum an Industrie 5.0: es kombiniert die Vorteile der Robotik mit den einzigartigen kognitiven Fähigkeiten des Menschen.“
(Bild: ELEKTRONIKPRAXIS)
Denn Industrie 5.0 holt die Menschen in die Fertigung zurück, die nun Hand in Hand ohne Schutzgitter mit einer neuen Robotergeneration, den Cobots, zusammenarbeiten. Das Novum an Industrie 5.0: es kombiniert die Vorteile der Robotik mit den einzigartigen kognitiven Fähigkeiten des Menschen, ergänzt durch KI, maschinelles Lernen und Big Data. Mensch und Maschine gehen eine neue symbiotische Beziehung ein und schaffen so die intelligentere, effizientere Fabrik der Zukunft.
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