RFID-Tags ohne eigene Energieversorgung?
Das ist jetzt wahrlich nichts neues, da gibt es sogar eine Spezifikation dazu.
Die Daten auszulesen, wenn der Sensor bzw dessen RFID-Antenne vom Lesegerät angestrahlt wird ist Standard.
Ladungsspeicher, um diese doch relativ üppige Energie zu Speichern, gibt es auch schon lange. Was ist also hier besonders?
Der geringe Stromverbrauch des (dauernd?) aktiven Sensors?
Auch wenn der noch so wenig Strom zieht; irgendwann einmal ist er leer, wenn er nicht durch anstrahlen nachgeladen wird.
Die (theoretische) Nutzungsdauer mag ja nahezu unbbegrenzt sein, aber was nützt mich das, wenn mangels Saft die Funktion nach einer gewissen Zeit nicht mehr zur Verfügung steht? Für normale Transportzeiten bis zu einigen Monaten tuns dann z.B. billig gedruckte Batterien (wegwerfen) oder Akkus wiederverwenden) auch.
Viel Lärm um wenig?
Bei einer elektrischen Messung fliesst IMMER Strom. Von da aus gesehen ist schon per Definition immer ein Ladungsspeicher (Batterie) oder Ladungserzeuger (Energy Harvester) erforderlich.
Insofern ist der eigentliche Kernsatz:
Das Besondere dabei ist, dass Messung und Datenübertragung komplett berührungslos erfolgen und ohne eigene Stromversorgung auskommen.
so, wie er hier benutzt wird Etikettenschwindel.