Im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft wird ein mobiles Diagnosegerät entwickelt, um die Ursachen eines Schlaganfalls rechtzeitig zu erkennen. Die nicht-bildgebende Methode gilt als sicher.
Ultraschall in der Medizin: Für die Schlaganfalldiagnostik kommt ein multifrequentes Ultraschallsignal zum Einsatz. (Beispielbild)
(Jörg Brinckheger / pixelio.de)
Für einen Schlaganfall kann als Ursache entweder eine Hirnblutung oder ein Hirninfarkt in Frage kommen. Wichtig ist eine schnelle und exakte Diagnose. In der Regel führen Ärzte dazu eine Computertomografie des Kopfes durch. Eine sichere Differenzierung ist absolut entscheidend für die Heilungschancen des Patienten. Hinzu kommt, dass für die Behandlung eines Hirninfarktes innerhalb eines Zeitfensters von 4 bis 5 Stunden nach Gefäßverschluss eine Behandlung erfolgen muss, um den Erfolg der Therapie zu gewährleisten. Dieser Aufwand und das enge Zeitfenster gilt es zu optimieren.
Ergebnis ist ohne Spezialausbildung interpretierbar
Wissenschaftler haben basierend auf der Ultraschalltechnik der Industrie einen mathematischen Lösungsansatz gefunden. Zusammen mit exceet electronics wurde der Algorithmus von SoNovum in eine Elektronik überführt. Ultraschall wird in der Industrie als eine nicht-bildgebende Methode angewandt, um Substanzen zu klassifizieren.
Zum Einsatz kommen sogenannte Interferometer. Das Entwicklerteam nutzt dabei die transkranielle Ultraschalldiagnostik für die Medizintechnik. Verwendet wird ein multifrequentes Ultraschallsignal. Dieses ändert sich mit physiologischen Parametern wie Herzschlag, Blutdruck, Sauerstoffsättigung. Ausgewertet werden die Daten mit einer mathematischen Methode. Das Ergebnis ist – anders als beim bildgebenden Ultraschall – ohne Spezialausbildung zu interpretieren.
Als mobiles Diagnosegerät ist der Arzt in der Lage, zwischen unterschiedliche Schlaganfallformen zu unterscheiden. Der Fokus von exceet electronics liegt auf der Elektronik und auf ein serienreifes Diagnosegerät, das im Rettungswagen und stationär verwendet werden kann.
In einem nächsten Schritt soll es möglich sein, ein neurologisches Monitoring zu ermöglichen, das vergleichbar mit einem EKG im Gehirn ist. So ließe sich beispielsweise ein „stummer“ Schlaganfall rechtzeitig erkennen.
Stand vom 15.04.2021
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