Eine neue Generation von Elektroautos mit deutlich leistungsstärkeren Batterien steht am Start auf der IAA 2015 – gerade rechtzeitig für den von der Bundesregierung und der Nationalen Plattform Elektromobilität formulierten Markthochlauf.
Volker Blandow, Global Head of E-Mobility, TÜV SÜD: „Die aktuellen Elektroautos waren nie für den Massenmarkt gedacht, während sich die Autos der kommenden Generation in vielen Anwendungen erstmals rechnen.“
(Bild: TÜV SÜD)
Mit Reichweiten von 250 bis 400 km sind diese Autos zunehmend auch für Flottenbetreiber interessant – die Fahrzeuge werden wirtschaftlich, in der Fahrleistung sind sie dem Benziner überlegen. Mit seinem globalen Netzwerk an Batterietestzentren ist TÜV SÜD maßgeblich an der Entwicklung der neuen Batterien beteiligt. Elektromobilität ist eines von vielen TÜV SÜD-Themen auf der IAA 2015, vom 17. bis 27. September in Frankfurt am Main. Weitere Themen: Automatisiertes Fahren, Schadenmanagement, sowie Services rund um die Fahrzeugentwicklung.
Neue Elektroautos bieten alltagstaugliche Reichweiten
250, 350, 400 km – die deutlich höheren Reichweiten kommender Fahrzeuggenerationen verleihen der Elektromobilität einen wichtigen Impuls. Mussten die Vorgänger in der Regel nach 150 km an die Ladesäule, bieten die neuen Stromer deutlich alltagstauglichere Reichweiten, im Premium-Segment mit über 400 km sogar schon konkurrenzfähig zu den Verbrennern.
Dazu Volker Blandow, Global Head of E-Mobility bei TÜV SÜD: „Die aktuellen Elektroautos waren nie für den Massenmarkt gedacht. Kaufgründe waren bisher eher Technikbegeisterung und bei vielen Kunden auch der Klimaschutzgedanke. Preis und Praxistauglichkeit standen in keinem günstigen Verhältnis, während sich die Autos der kommenden Generation in vielen Anwendungen erstmals rechnen.“ Zusammen mit der wachsenden Schnellladeinfrastruktur sind diese Fahrzeuge mit Zwischenladung dann für Tagesfahrleistungen von 500 km bereits gut geeignet. „Genau richtig für die Mobilitätsanforderungen vieler Flottenbetreiber und zunehmend auch für den Privatkunden“, unterstreicht Blandow.
Flächendeckende Ladeinfratruktur
TÜV SÜD unterstützt daher den Ausbau der Schnellladeinfrastruktur, engagiert sich seit langem in der internationalen Normung und Standardisierung der Ladeschnittstelle und ist Gründungsmitglied bei CharIN – einer Plattform für den globalen technischen Informationsaustausch zum Combined Charging System (CCS), welches zukünftig in Europa zur Pflicht an jedem Schnellladepunkt wird.
„Damit schaffen wir Baustein für Baustein die Rahmenbedingungen für eine breitere Kundenakzeptanz. Das Zusammenspiel aus gestiegener Reichweite, toller Fahrdynamik, dichter werdendem Ladenetz und attraktiveren Preisen wird viele neue Kunden für die Elektromobilität begeistern; ich glaube, bereits in wenigen Jahren wird das Elektrofahrzeug schlicht die attraktivere Option sein“, unterstreicht Blandow.
Stand vom 15.04.2021
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