Vom 9. Bis zum 11. Oktober fand in Nürnberg die it-sa 2018 statt, in deren Rahmen insgesamt 696 Aussteller Trends und Innovationen der IT-Securitybranche vorstellten.
Das Vernetzen von Anlagen automatisiert und individualisiert die Produktion, sorgt für mehr Effizienzund höhere Rentabilität – und macht die Systeme für Hacker angreifbar. Denn Cyberkriminelle könnten ausnutzen, dass die gängigen IT-Sicherheitsstandards im Industrie-4.0-Umfeld häufig nicht so greifen, wie IT-Experten das erwarten.
Ein Security Information and Event Management (SIEM) ist wie ein Feuermelder in der IT: Es schlägt bei verdächtigen Vorfällen Alarm. So können Sicherheitsverantwortliche Maßnahmen ergreifen, bevor großer Schaden entsteht.
Das Thema Virtual Reality, kurz VR, nimmt derzeit deutlich an Fahrt auf, nicht nur im Gaming-Umfeld. Mixed Reality verspricht auch für Business-Anwendungen spannende neue Einsatzszenarien.
Manipulationen in IT-Systemen oder Datendiebstahl gehen oft auf das Konto von Administratoren. Dieser vorsätzliche oder unwissentliche Missbrauch von erweiterten Rechten lässt sich durch Privilegd Access Management effizient und automatisiert eindämmen. Welche Anforderung eine solche Software, die den Zugang zu privilegierten Konten begrenzt, erfüllen muss.
Managed Private Clouds sind derzeit in. Kürzlich erst identifizierte OpenStack-Foundation diese Generation der System-Integraton als weiteren Zielmarkt. Mit dem Angebot „vPack“ will auch Axians die Private Cloud im eigenen Rechenzentrum so einfach und flexibel wie eine Public Cloud machen – ohne Aufwand und Investitionskosten für Hard- und Software, so das Versprechen.
IT-Abteilungen müssen die digitale Transformation vorantreiben, aber auch den laufenden Betrieb meistern. Doch der nimmt oft so viele Ressourcen in Anspruch, dass kaum noch Zeit für innovative Themen bleibt. Hier können Managed Services helfen: Sie entlasten die interne IT-Mannschaft und nehmen den Druck genau dort weg, wo er am größten ist – flexibel und vor allem schnell.
Im Personennahverkehr ist die IT-Landschaft im Hintergrund ein attraktives Ziel für Hacker und muss deshalb entsprechend sicher sein. Dabei hilft vorausschauend eingesetztes Vulnerability-Management. Das Beispiel eines Nahverkehrsanbieters zeigt, wie sich ein solches Projekt zum Schwachstellen-Management im ÖPNV umsetzen lässt.
Gefahren lauern überall – auch in den eigenen Reihen. Interne Mitarbeiter sind sehr oft für Datendiebstähle verantwortlich, sei es absichtlich oder aus Versehen. Schuld daran ist häufig ein Missbrauch von Administrator- oder Service-Benutzerkonten mit privilegierten Rechten. Mit Privileged Access- und Account-Management lassen sich diese Risiken um sensible Unternehmensdaten minimieren.
Das traditionelle Rechenzentrum wird auch 2017 weiterlaufen – ohne Frage. Der Spagat zwischen Herausforderungen, Anwenderwünschen, Schatten-IT und Kostendruck wird jedoch immer größer und durch hyperkonvergente Infrastrukturen gelöst. Die Zuteilung von Speicher- und Netzwerkressourcen per Software ist weiter auf dem Vormarsch.