Steigende Umsätze und mehr Investitionen: Im Januar hat die AMA ihre Mitglieder befragt mit dem Ergebnis, dass der Umsatz um neun und die Investitionen um 18 Prozent gestiegen sind. Es gab jedoch auch Einbußen zu verzeichnen.
Thomas Simmons, Geschäftsführer AMA Verband für Sensorik und Messtechnik, sieht in der Sensorik eine Schlüsselkomponente für die digitale Industrie in Deutschland.
(Bild: ELEKTRONIKPRAXIS)
Gute Zahlen: Die AMA-Mitglieder erwarten für das laufende Geschäftsjahr, dass sich die positive Entwicklung fortsetzt. Dazu hat der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik im Januar seine Mitglieder befragt, wie sie die wirtschaftliche Branchenentwicklung des Jahre 2017 sahen. Die Grundstimmung basiert auf einer positiven Umsatzentwicklung im vergangenen Jahr: Die Branche erwirtschaftete ein kumuliertes Umsatzplus von neun Prozent im Vergleich zu 2016. Dank der wirtschaftlich guten Rahmenbedingungen stiegen auch die Investitionen der AMA-Mitglieder. So investierten die Unternehmen des Verbands im vergangenen Jahr 18 Prozent mehr als 2016. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die Branche mit einen weiteren Investitiontsanstieg von 13 Prozent.
Exportquote ist rückläufig
Einzig die Exportquote der Branche zeigte sich rückläufig. Sie sank um sieben Prozentpunkte, verglichen mit dem Vorjahresergebnis. Hiervon besonders betroffen waren die Exporte ins mitteleuropäische Ausland mit einem Minus von sechs Prozentpunkten. Es hat den Anschein, dass die AMA-Mitglieder einen guten Teil der erwirtschafteten Umsätze im boomenden deutschen Markt erwirtschaften.
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Bereits seit Jahren zeigt sich die Branche besonders forschungs- und investitionsfreudig. Mit der steigenden Digitalisierung sind es die Sensoren und die Sensorsysteme, die als Schlüssel für den Industriestandort Deutschland gelten. Die überwiegend mittelständisch geprägte Branche investierte bereits stark in Forschung und Entwicklung. Und sie würden mehr investieren, wenn in Deutschland eine bundesweite steuerliche Forschungsförderung eingeführt würde. Von den Mitgliedern befürworten 66 Prozent eine Einführung und 40 Prozent der teilnehmenden Unternehmen würden die eigenen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten bei steuerlicher Förderung erhöhen.
„Die sehr gute Branchenentwicklung zeigt, dass Sensoren und Messtechnik weiter an Bedeutung gewinnen und Schlüssel für innovative, technische Produkte sind“, sagt Thomas Simmons, Geschäftsführer AMA Verband für Sensorik und Messtechnik, zur Jahresstatistik der Branche. „Passend dazu hat der AMA Verband unlängst die Studie ‚Sensor Technologien 2022‘ veröffentlicht, die die Chancen neuartiger Technologiefelder für Sensor-Entwicklungen aufzeigt. Diese Trends bilden die wachsende Bedeutung der Sensorik und Messtechnik für den Industriestandort Deutschland ab. Der sich daraus ergebende steigende Bedarf zeigt sich in unserer signifikant wachsenden Branchenstatistik.“
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Stand vom 15.04.2021
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